Eine Welpenspielstunde ist generell eine gute Sache, die vor allem dazu dient, dass der Welpe Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen hat und mit ihnen zusammen für sein Leben lernt, dazu gehören Verhaltensweisen, Kommunikation und Umgangsformen und Spielen. Es dient der Sozialisation. Der Besuch einer Welpenspielstunde ist ratsam, denn kaum jemand hat die Möglichkeit seinem Welpen ausreichend Kontakt zu unterschiedlichsten Hunden zu ermöglichen. Wichtig ist aber, sich für die richtige Welpenspielstunde zu entscheiden.
Welche Kriterien sollten erfüllt sein:
- die Gruppe besteht aus max. 8 Tieren - das Spielen der Welpen steht im Vordergrund - kein Welpe wird zu irgendetwas genötigt - Kommandos werden ausschließlich spielerisch trainiert,
ohne die Welpen zu überfordert - Die Trainer erklären Ihnen das Verhalten Ihres Hundes und unterstützen Sie - Bei ernsthaften Auseinandersetzungen oder “Mobbing” unter den Welpen wird eingegriffen - Die Welpen sind ungefähr im gleichen Alter und wenn möglich auch in der gleichen Größe - Das Gelände ist eingezäunt und besteht aus unterschiedlichen Untergründen - sehr gut ist auch, wenn mindestens ein älterer gelassener Hund dabei ist.
Sozialisation
mehr Informationen hier: Sozialiation beim Hund
Treppen steigen:
Falls es bei Ihnen viele Treppen zu steigen gibt, achten Sie darauf, ihren Hund während der Entwicklung so lange wie möglich die Treppen hoch und vor allem runter zu tragen. Ständiges Treppensteigen kann, genauso wie eine Überbelastung durch Rennen und Springen im Welpenalter sowie Übergewicht, zu Schädigungen an den Gelenken führen. Damit ihr Hund aber auch mal Treppen gestiegen ist und sich später dann nicht weigert Treppen zu steigen, macht es Sinn den Hund alle 2 Wochen einmal kontrolliert die Treppen laufen zu lassen.
Üben:
Einige Dinge sollten Sie mit ihrem Welpen von Anfang an immer wieder üben um dann bei der Untersuchung beim Tierarzt oder im Ernstfall keine Probleme zu haben: - Bürsten oder Kämmen: Auch wenn das Fell der meisten Hunde im Welpenalter noch keine Pflege braucht, sollten Sie das schon einmal vorsichtig üben.
- Anfassen: Das können Sie ganz spielerisch immer mal wieder üben. Pfoten anfassen, Zehen kontrollieren, auf den Bauch drehen usw..
- Ins Maul schauen: auch das lässt sich spielerisch üben. Vorsicht das Maul öffnen, kurz gucken und loben.
Für alle Übungen und auch später für die Erziehung gilt: Den Hund nicht überfordern! Hören sie dann auf wenn es dem Hund am meisten Spaß macht oder eine Übung am besten klappt. Warten Sie nicht bis der Hund diese Übung beendet!
Märchen in der Hundewelt
„Der hat noch Welpenschutz, dem tut keiner was…“ Einen Welpenschutz gibt es nicht. Daran sollte man immer denken, wenn man mit seinem Welpen auf fremde Hunde trifft, denn sollte der fremde Hund doch mal zuschnappen, kann es sein, dass er bei Hundebegegnungen demnächst unsicher ist oder Angst hat. Nur in einem „eigenen Hunderudel“ genießen die Welpen weitestgehend Narrenfreiheit.
„Wenn er in die Wohnung macht, muss man ihn nur mit der Nase in seine Exkremente drücken und schimpfen, dann lernt er das“ Das ist Unsinn! Der Hund lernt daraus sicher nicht, dass er nicht in die Wohnung machen darf! Er versteht gar nicht warum man das jetzt mit ihm macht. Es verunsichert ihn wohl eher.
„Eine Hündin muss einmal in ihrem Leben Welpen bekommen haben“ Leider ist dieses Märchen immer noch verbreitet! Warum sollte eine Hündin einmal Welpen bekommen haben? Es hat weder gesundheitliche- noch psychische Folgen, wenn eine Hündin keine Welpen bekommt. Im Gegenteil - eine Trächtigkeit und die Aufzucht der Welpen bedeuten auch Stress.
„Von Käse wird der Geruchsinn eines Hundes schlechter“ Das ist natürlich Quatsch, Käse hat keinerlei Einfluss auf den Geruchsinn! Wie sollte der auch den Geruchsinn verderben?
“Um einen Hund zu zeigen wer der Boss ist, muss man ihn auf den Rücken drehen/werfen (Alpharolle)” Falsch! Diese “Methode” sollte endlich der Vergangenheit angehören. Eine Unterwerfung kann man genauso wenig erzwingen wie Aufmerksamkeit. Das zerstört wohl eher das Vertrauen beim Hund. Ein souveräner “Rudelführer” hat es nicht nötig sich ständig behaupten zu müssen oder gar handgreiflich zu werden.
„Hundepsychologien/ Hundetrainer wissen immer genau was sie tun“ Diesr Begriff ist nicht geschützt, demnach kann sich jeder Hundetrainer nennen. Vorsicht ist geboten, man sollte sehr genau auf die Kompetenz eines Trainers achten.
„Kastration hilft gegen Fehlverhalten“ Falsch, es können sich nur Verhaltensweisen verändern, die mit dem Sexualhormonen in Verbindung stehen oder von ihnen ausgelöst werden.
„1 Hundejahr entspricht 7 Menschenjahren“ Falsch! 1. das Alter kommt auch auf die Größe des Hundes an. Kleine Hunde werden in der Regel älter als große Hunde. Gilt ein großer Hund schon ab ca. 7 Jahren alt, ist es bei Kleinen Hunden erst ab ca. 10 Jahren so. 2. eine Hündin kann ab einem Alter von 6 Monaten läufig werden und natürlich auch trächtig werden, das währen nach dieser Aussage weit unter 7 Menschenjahren.
Konsequenz ist das A und O
Konsequenz ist eines der häufigsten Wörter die man liest oder hört, wenn es um Hundeerziehung geht, aber nicht jeder ist sich bewusst was das bedeutet. Konsequenz ist eines der wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Hundeerziehung!
Was bedeutet Konsequenz also für den Umgang mit dem Hund?
Konsequent sein heiß, dass aufgestellte Regeln und gegebene “Befehle” IMMER und zu jeder Zeit durchgesetzt werden! Das ist einfach gesagt, bedeutet aber in der Praxis viel Energieaufwand und kostet Nerven. Man braucht einfach sehr viel Durchhaltevermögen, gerade bei lebhaften Junghunden oder sehr eigensinnigen Hunden.
Wenn ich also beispielsweise meinem Hund beibringen will dass ein bestimmtes Zimmer für ihn tabu ist, das ist das auch immer tabu, es gibt keine Ausnahme! Der Hund darf nicht in das Zimmer und das wird ihm auch sofort deutlich gemacht, sollte er es versuchen. Die Anfangszeit wird er es sicher öfter versuchen, manchmal auch viele Male hintereinander. Und da kommt die Konsequenz! Jetzt sollte man immer hinterher sein, dem Hund immer und immer wieder verbieten in das Zimmer zu gehen. Ohne Ausnahme und auch nicht nur ein bisschen (z.B. in der Tür stehen). Man muss einfach den längeren Atem haben und nur dann wird er es auch verstehen. Kann man den Hund nicht kontrollieren, wird dafür gesorgt das er diese Regel nicht heimlich brechen kann ( in dem Fall Tür zu!).
Ein weiteres Beispiel:
Das Kommando „Bleib“. Ich will also von meinem Junghund, dass er an einem Ort bleibt (sitzt, liegt oder steht) und erst weiter geht, wenn ich das Kommando aufhebe!
Ich bringe den Hund also an einen Platz und lasse ihn absitzen. Dann sage ich „bleib“, gebe dazu ein deutliches Handzeichen (Handfläche in Richtung Hund) und entferne mich ganz langsam vom Hund. Am Anfang noch ohne dem Hund den Rücken zu kehren. Mit Sicherheit wird der Hund gleich aufstehen und versuchen Ihnen zu folgen und da setzen sie an und bringen den Hund sofort zurück auf seinen Platz und lassen ihn wieder absitzen. Das gleich von vorn, „bleib“ in Verbindung mit Handzeichen und langsam rückwärts gehen. Versucht der Hund wieder aufzustehen, stoppen sie diesen Versuch möglichst schon im Ansatz! Sofort zurück bringen und absitzen lassen. Die ersten Male wird er wahrscheinlich immer wieder aufstehen, manche Hunde brauchen da nur 10 Wiederholungen, andere 30. Hier heißt es also wieder Konsequent sein und den Hund immer wieder zurück bringen, den längeren Atem haben. Am Anfang der Übung sollte man sich noch nicht so weit vom Hund entfernen. Wenn man es ein Stück geschafft hat, ohne dass der Hund aufstehen wollte, kann man zum Hund zurück gehen und ihn kräftig loben! Die Entfernung vom Hund kann dann Schrittweise gesteigert werden. Wichtig ist bei dieser Übung, dass der Hund das Kommando nicht selbst aufhebt. Nur Sie heben das Kommando auf, sonst entscheidet der Hund schnell selbst wie lange er sitzen bleibt.
Die Schwierigkeit der Konsequenz liegt einfach daran das man nicht immer die Lust dazu hat sich immer wieder durchzusetzen, aber das muss man einfach! Hundeerziehung ist nicht einfach und braucht Energie und den Willen dazu.
Konsequenz ist das A und O!
Zusammenfassung Konsequenz bedeutet: - Regeln gelten immer und zu jeder Zeit - keine Ausnahmen - Durchsetzen - den längeren Atem haben
Stubenreinheit beim Welpen
Dem Welpen Stubenreinheit beizubringen ist eigentlich ganz einfach. Beobachten Sie ihren Welpen gut. Wird er unruhig, schnüffelt umher oder winselt sind das wahrscheinlich Zeichen dafür, dass er sich lösen muss. Bringen Sie den Welpen immer sofort zu einem Platz an dem er sich lösen darf. Wenn er sein Geschäft verrichtet, wird er auch prompt gelobt, bekommt vielleicht sogar ein Leckerlie.
Bei vielen Welpen macht es Sinn, zu Beginn immer gleich die gewohnte “Löse-Stelle” aufzusuchen.
Es macht Sinn, die Stelle so zu wählen, dass der Welpe möglichst wenig Ablenkung hat. Sonst ist alles andere so spannend und aufregend, dass er gar nicht entspannen und sich lösen kann. Dann folgt das lösen nämlich im sicheren vertrauten Heim. Sich lösen können hat auch etwas mit Entspannung zu tun.
Passiert dem Welpen in der Wohnung ein Missgeschick, wischen sie es mit sanften Reinigungsmitteln weg, aber so gut, dass der Welpe es nicht mehr riecht, sonst könnte es ihn erneut animieren drauf zu pinkeln. Wenn Sie Ihren Welpen direkt dabei erwischen reicht ein klares “Nein”. Denken Sie aber immer daran, dass sie ihren Welpen nie verbal „bestrafen“, wenn sie ihn nicht direkt dabei erwischen. Auch wenn sie ihm danach zeigen, was er verbrochen hat, wird er den Zusammenhang nicht verstehen! Hunde können Reaktionen auf ihr Verhalten nur verknüpfen, wenn sie spätestens nach 2 Sekunden erfolgt.
Im Welpenalter muss ein Hund relativ oft, etwa alle 2-3 Stunden (außer Nachts). Nach jeder Fütterung, nach jedem Schlafen und Spielen sollte er raus, damit er sich lösen kann.
Zu beachten ist dabei: Ein Welpe kann seine Blase erst ab ca. 16 Wochen richtig kontrollieren, vorher kann man keine 100%ige Stubenreinheit erwarten. Einige Welpen brauchen länger, bei anderen klappt es von Anfang an. Das hängt zu einem gewissen Mass auch davon ab, inwieweit der Züchter schon daran gearbeitet hat.
Zeitungspapier oder Katzenklo? Auch wenn sie diese Methode noch so oft hören, lassen sie sich nicht aus Bequemlichkeit dazu hinreißen den Hund einen Platz in der Wohnung zum lösen mit Zeitungspapier auszulegen oder ihm gar ein Katzenklo anzugewöhnen! Das verzögert die wirkliche Stubenreinheit enorm heraus. Viele Besitzer haben danach Probleme dem Hund wieder abzugewöhnen in die Wohnung zu machen, nachdem sie es ihm doch so schön beigebracht haben.
Ein Hund muss sich draußen lösen können!
Scheinträchtigkeit
ist eine hormonell bedingte Verhaltensweise weiblicher Hunde, bei der die Hündin Anzeichen einer Trächtigkeit hat (physisch und psychisch), jedoch nicht gedeckt wurde. Die Milchdrüsen schwellen an und es wird Milch produziert, die Hündin zeigt Nestbau Verhalten, ist anhänglicher und bemuttert später auch Ersatzwelpen (Spielzeug, Kuscheltiere). Die Scheinträchtigkeit ist ein Überbleibsel von Stammvater Wolf und hat da durchaus seinen Sinn. Wölfinnen ohne Welpen können so die Welpen anderer Wölfinnen mit säugen und sorgen damit für eine höhere Überlebenschance der Welpen.
Beisshemmung
entwickelt sich normalerweise im Welpenalter im Spiel mit dem Geschwistern und der Mutterhündin. Der Hund lernt durch eigene Erfahrung das zu festes Beißen schmerzhaft sein kann oder Nachteile bringt (z.B. wenn ein Spiel dadurch beendet wird). Die Beißhemmung kann man bei einem Welpen auch trainieren. Beißt der Welpe zu fest zu sagt man laut „Aua“ und ignoriert den Welpen. Beißt er im Spiel zu sehr, wird das Spiel abgebrochen.
Beschwichtigungssignale Diese Signale sind ein Teil der „Hundesprache“ und dienen dazu bestimmte Situationen zu entschärfen, Konflikte zu lösen oder sich selbst zu beruhigen. Mit Beschwichtigungssignalen teilt der Hund uns (oder Artgenossen) mit, wenn ihm etwas unangenehm ist, er verlegen oder beunruhigt ist. Beschwichtigungssignale stehen eng mit Übersprungshandlungen in Verbindung. Manche Beschwichtigungssignale können auch als Übersprungshandlung gesehen werden, da kommt es auf die Situation an.
Es ist wichtig die Beschwichtigungssignale unserer Hunde zu kennen und zu erkennen, denn dadurch ist es uns möglich unseren Hund besser zu verstehen, ihm Stress zu ersparen und bestimmte Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Auflistung einiger Beschwichtigungssignale:
- Kopf wegdrehen/ Blick abwenden - Lecken der eigenen Nase - Grinsen - Gähnen (Selbstbeschwichtigung) - Blinzeln - Bewegungen Verlangsamen - Schnüffeln am Boden: Hund schnüffelt am Boden und beobachtet dabei was um ihn herum geschieht (eher Überspungshandlung) - Splitten: der Hund geht zwischen zwei oder mehrere Hunde um sie zu Splitten, er vermutet Spannungen und will schlimmeres vermeiden. - Erstarren - Einen Bogen laufen - Urinieren - Sich kratzen (meist eine Übersprungshandlung) - Gras fressen (ebenfall oft eine Übersprungshandlung) - Wedeln (meist im Zusammenhang mit anderen Beschwichtigungssignalen)
Das sind nur einige der Beschwichtigungssignale. Diese Verhaltensweisen können Beschwichtigungssignale sein, viele (z.B.: Gras fressen, wedeln oder Urinieren) können auch andere Ursachen haben. Es wichtig die ganze Situation zu betrachten!
Wie entsteht eine gute Bindung zum Hund?
Damit eine harmonische Beziehung entstehen kann, sollte versucht werden, den Hund so zu nehmen wie er auch ist. Als Hund eben! Ein Wesen einer anderen Gattung. Mit der eine wunderbare Art der Kommunikation und gegenseitiges Verstehen möglich ist. Dabei müssen wir zuerst versuchen unseren Hund zu verstehen. Und als nächstes von ihm verstanden zu werden. Damit das Zusammenleben zwischen Menschen und Hunden ein Vergnügen bleibt oder wird, müssen wir Menschen das Wesen unseres Hundes achten und respektieren. Er ist unser Begleiter und ein Lebewesen, dass für eine Zeit mit uns durchs Leben geht und für das wir Verantwortung tragen. Was braucht der Hund zum Glücklichsein? Aktiver und sozialer Kontakt! Natürlichkeit. Den Hund einfach Hund sein lassen. Ein oft von schlechten Hundebesitzern missbrauchtes Argument: Der will einfach nicht so wie ich will! Der Aufbau in eine Beziehung kostet Zeit und Mühe und in diesem Punkt ist die Hunde-Menschen Beziehung der Mensch-Mensch Beziehung sehr ähnlich. Zeit, Geduld und Liebe. Der Hund braucht den Menschen: zur artgerechten Haltung gehört eben aktiver und sozialer Kontakt.
4 Tipps für eine gute Bindung zwischen Mensch und Hund
Tipp 1: Zeit investieren
Miteinander statt nebeneinander. Ein Hund braucht vor allem Zeit. Viel Zeit! Tag für Tag. Artgerechte Hundehaltung bedeutet gemeinsames Leben von Hund und Mensch. Unternehmen Sie so viel wie möglich gemeinsam mit Ihrem Hund. Nehmen Sie ihn doch zum Laufen mit oder zum Fahrradfahren. Die stärkste Bindung an ihren Besitzer haben Hunde, die am Leben ihrer Menschen teilnehmen dürfen die Bestandteil des familiären Tagesablaufs sind, die aktiv teilhaben.
Tipp 2: Aufgaben und Tätigkeiten geben
Das führt auch gleich zu Punkt 2. Geben Sie Ihrem Hund das Gefühl ein nützliches Mitglied Ihrer Familie zu sein. Geben Sie ihm Aufgaben und Übungen. Besonders das Spielen mit dem Hund kann als Aufgabe "getarnt" hohen Mehrwert erzielen. Richten Sie es so ein, dass ihr Hund möglichst viel richtig machen kann. Bieten Sie ihm Erfolgserlebnisse. Spielen Sie mit ihm und/oder geben Sie ihm Leckerlies zur Belohnung. Zeigen Sie ihm, wie gut Ihnen sein Verhalten gefällt. Merken Sie? Es geht in die richtige Richtung. Sein Ansporn wird auch Ihr Ansporn sein. Sein Erfolg ist auch ihr Erfolg und seine Lebensfreude steigert auch Ihre Lebensfreude.
Tipp 3: gemeinsames Spielen
Punkt 3 ist das gemeinsame Spiel. Diesmal nicht in Form von Aufgaben, sondern das tatsächliche Spielen. Auch hier lässt sich sehr gut Gehorsam einflechten. Hier zeigt sich der wahre Charakter eines tollen Hundes, der voller Freude alles mitmacht und auch gehorcht. Denn sein Mensch hat ihm ja auch etwas zu bieten. Hund und Hundehalter halten sich gegenseitig auf Trab - gemeinsame Spaziergänge werden noch interessanter. Machen Sie sich selbst zum interessanten, wissensbegierigen und neugierigen Schüler.
Tipp 4: professionelles Training
Durch verständnisvolle und artgerechte Erziehung wird eine gute Beziehung zum Hund aufgebaut. Es ist sozusagen die Grundlage für eine gute Bindung zwischen Hund und Menschen. Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit. Lernen Sie die Persönlichkeit Ihres Hundes zu erkennen, Zeit, Aufgaben und Spiel auf Ihren Hund individuell anzupassen..
Verbessern Sie Ihre Beziehung noch heute! Es ist gar nicht so schwer..
Unternimmt man viel mit seinem Hund, dann lernt man sich gegenseitig gut kennen. Weiß, wie der andere reagiert. Was er mag und was er nicht mag. Glauben Sie es, auch Ihr Hund wird lernen was Sie mögen und was nicht. Und schon bald abstellen, was Sie an ihm vielleicht gelegentlich nervt. Das Verständnis gegenseitig steigt und es entsteht Vertrauen. Aus dem wiederum Zuneigung und Achtung erwachsen. Es entsteht eine Art "unsichtbare Leine", die das Zusammenleben zwischen Hund und Menschen sehr erleichtert.